Mit der passenden Infrastruktur zur Mobilität der Zukunft - Beitrag in netzpraxis 10/2020

Die Bundesrepublik Deutschland hat sich klare Energie- und Klimaschutzziele gesetzt. Die Elektromobilität soll, mit der verstärkten Nutzung regenerativer Energien, einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten. Damit immer mehr Elektroautos auf die Straße kommen und die politischen Ziele erreicht werden, stehen Ladepunktbetreiber, Stromlieferanten und Verteilnetzbetreiber vor der Aufgabe, eine bundesweite Ladeinfrastruktur zu errichten. Denn nur so kann der reibungslose Betrieb der E-Autos sichergestellt werden.

Die Elektromobilität entwickelt sich zu einer ernsthaften Alternative zu Verbrennungsmotoren, besonders im Nahverkehr und in den großen Städten. Alternative An-riebstechnologien werden dabei von Bürgern, Politikern und Experten als das Mittel der Wahl angesehen. Um die beachtlichen Klimaziele zu erreichen, müssen die Emissionen im Verkehrssektor gegenüber 1990 um 42 % reduziert werden, wie von der Bundesregierung in den Klimazielen 2030  festgelegt. Kompaktere, leistungsfähigere und effizientere Elektroantriebe und praxistaugliche Energiedichte und Kapazität von Batterien sind für die Verkehrswende daher wichtige Bausteine. Ob sich die Batterie als primärer Energieträger behaupten wird, ist noch offen. Automobilhersteller  arbeiten u. a. an Antrieben, die Wasserstoff mit Brennstoffzellentechnologie kombinieren. Welche Lösungen sich durchsetzen und wie diese am Ende aussehen, können auch Fachleute noch nicht detailliert beschreiben. Bleiben wird aber der Elektroantrieb und damit die Elektromobilität.....

Mit der passenden Infrastruktur zur Mobilität der Zukunft - Beitrag in netzpraxis 10/2020
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